SV Fürth – SKG 4:1 (1:0) | Spieldetails
Beim Auswärtsspiel der 1A in Fürth gab es bei glühender Hitze trotz einer spielerisch guten Leistung keine Punkte für die Bickenbacher Kicker. Grund dafür waren zum einen die mangelnde Chancenverwertung und zum anderen zu leichte Fehler, die zu den Gegentoren führten. So unterlag man letztlich völlig unnötig gegen einen Gegner, der absolut schlagbar war.
Es spielten: Seifi, Finn (56. MaJo), Hauser, Tim, Konsti, Becks (63. Felix), Willy (75. Ole), Nathaniell (80. Kazeem), Moritz (46. Lucie), Maruf und Benny.
Die Geschichte der ersten Hälfte: Bickenbach machte in den ersten 20 Minuten das Spiel, hatte zwei gute Chancen in Führung zu gehen und hatte alles soweit im Griff. Nach 22 Minuten kam Fürth dann nach einer abgewehrten Ecke per Distanzschuss überraschend in Führung. Danach verlor die SKG etwas den Faden, erarbeitete sich trotzdem noch Gelegenheiten, schaffte es aber nicht, vor der Halbzeit den Ausgleich zu erzielen.
Die Geschichte der zweiten Hälfte: Die SKG drückte auf den Ausgleich, der in der 52. Minute fallen sollte. Benny nagelte das Spielgerät aus 16 Metern in den Winkel. Danach drückte die SKG weiter, doch nach einem harmlos anmutenden weiten Einwurf lag der Ball zum erneuten Rückstand im SKG-Gehäuse. Die SKG versuchte daraufhin erneut den Ausgleich zu erzielen, konnte aber keine Chance verwerten. Stattdessen kassierte man nach nur drei Minuten nach einem Fürther Konter das 3:1. Hier hätte man den Angriff einfach durch ein taktisches Foul im Mittelfeld stoppen können; da fehlte einfach die Cleverness. Im Anschluss warf man noch einmal alles nach vorne, schaffte es aber nicht, sich für den Einsatz zu belohnen. Im Gegenteil: In der Nachspielzeit schenkte man den Gastgebern noch das 4:1 und verlor unnötig und zudem deutlich auswärts.
Die Formel ist einfach: Gegen Eintracht Wald-Michelbach muss man am Sonntag zu Hause einfach darauf brennen, Tore zu erzielen, und motiviert sein, die Tore der Gäste zu vereiteln. Wie es kommt, weiß man nicht, aber es wäre schade, wenn man sich für eine gute Leistung wieder nicht belohnen würde.
