Spiel gedreht

SKG Bickenbach – SV Geinsheim 3:2 (1:0) | Spieldetails

Es spielten: Felix Seifermann, Tim Opper, Benedikt Saltzer, Marc Hauser, Ole Spiecker ab 100. Adrian Garcia Martin, Patrick Wittmann ab 60. Andreas Langgartner, Willi Eifler, Thomas Emig, Nathaniel Onyeka Agweven ab 60. Maruf Rasaq, Emre Yildirim ab 65. Niklas Becker.

In einem flotten Spiel mit hoher Intensität konnte sich die SKG am Ende etwas glücklich durchsetzen und einen wichtigen Dreier im Abstiegskampf sichern.

Die Gäste hatten in den ersten 10 Minuten den besseren Start und kombinierten schnell in den eigenen Reihen. Bickenbach agierte oft mit langen Bällen, um in den gegnerischen Strafraum zu gelangen. In der 10. Minute ein schneller Angriff der Geinsheimer nach Ballverlust der SKG und Felix konnte sich auszeichnen, als er den Schuss aus kürzester Distanz abwehren konnte. In der Folgezeit kam die SKG immer mehr ins Spiel. Lohn der Bemühungen war das 1:0 durch Benny. Ein Freistoß durch Marc auf die rechte Außenbahn den Konsti gekonnt annahm, seinen Gegenspieler umkurvte und seine Flanke verwandelte unser Torjäger per Flugkopfball.

Doch kurz darauf Schrecksekunde und Glück für Bickenbach. Im Strafraum prallte der Ball an die Hand von Witti und nach kurzer Rücksprache mit seinem Assistenten entschied der Schiedsrichter auf Freistoß vor dem Strafraum. Das wäre eigentlich Elfmeter gewesen.

Nach der Pause war Bickenbach 15 Minuten nicht auf dem Platz. Geinsheim glich in der 52. Minute aus und ging in der 57. Minute gar in Führung. Beide Tore über die rechte Außenbahn vorbereitet und beide Male konnte der Geinsheimer Ulrich per Direkteinnahme den Ball in die Maschen schießen.

Danach waren die Gastgeber wieder wach und steigerten ihre Bemühungen auf den Ausgleich. In der 77. Minute wurde Maruf nach einem langen Ball vom Torhüter im Strafraum abgeräumt und den fälligen Elfmeter verwandelte Benny zum 2:2 Ausgleich.

In der 88. Minute wieder Aufregung als Benny im Strafraum gefoult wurde, doch der Pfiff blieb aus. Das war wohl ausgleichende Gerechtigkeit zur ersten Hälfte.

Es wurde aufgrund zahlreicher Unterbrechungen 10 Minuten nachgespielt und in der 93. Minute konnte Tim nach Eckball von Ole den umjubelten Siegtreffer per Kopf erzielen.

Dann noch ein paar Minuten zittern und der Dreier war perfekt.

Wie wichtig er war, konnte man an den anderen Ergebnissen erkennen, bei denen auch die Mitbewerber um den Klassenerhalt punkten konnten.

Am Sonntag geht es zum TSV Höchst und danach steht das Heimspiel gegen den VfR Gross Gerau an. Keine leichten Aufgaben, aber jeder Punkt zählt.


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